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Nr. 113 / 2013

16. Mai 2013 : Das Gehirn am Computer - Uni Osnabrück: Renommierter Hirnforscher hält Vortrag am 30. Mai

»Brain-Computer-Interfaces - Medizinische Perspektiven und ethische Implikationen einer neuen Mensch-Maschine-Schnittstelle«: So lautet der Titel des Vortrages von Prof. Dr. Gabriel Curio im Rahmen des diesjährigen »Osnabrück Computational Cognition Alliance Meeting (OCCAM)«. Die Konferenz wird vom Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück (IKW) veranstaltet und findet vom 29. bis 31. Mai statt. Prof. Curio spricht am 30. Mai um 19 Uhr in der Aula des Osnabrücker Schlosses, Neuer Graben 29.

»Brain-Computer-Interfaces - Medizinische Perspektiven und ethische Implikationen einer neuen Mensch-Maschine-Schnittstelle«: So lautet der Titel des Vortrages von Prof. Dr. Gabriel Curio im Rahmen des diesjährigen »Osnabrück Computational Cognition Alliance Meeting (OCCAM)«. Die Konferenz wird vom Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück (IKW) veranstaltet und findet vom 29. bis 31. Mai statt. Prof. Curio spricht am 30. Mai um 19 Uhr in der Aula des Osnabrücker Schlosses, Neuer Graben 29. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu dem Vortrag herzlich eingeladen.

Rund 80 Wissenschaftler aus aller Welt treffen sich auf der Tagung, um über die neuesten Theorien in der Hirnforschung zu diskutieren. Die internationale Konferenz findet zum dritten Mal in Osnabrück statt und wird finanziell unter anderem von der Volkswagenstiftung, der Universitätsgesellschaft und der WhiteMatter Labs GmbH unterstützt.

Prof. Curio ist einer der führenden Experten zum Thema Brain-Computer-Interfaces und forscht an der Berliner Charité. Mithilfe von Elektroden ist es möglich, elektrische Aktivität des Gehirns von außen zu messen. Dieses sogenannte Elektroenzephalogramm (EEG) kann man durch moderne Methoden der Datenanalyse in Echtzeit auswerten und interpretieren. Solche Methoden können es gelähmten Patienten zum Beispiel erlauben, direkt durch ihre Gehirnaktivität eine Prothese zu steuern oder einen Computer zu bedienen. In seinem Vortrag wird Prof. Curio verschiedene medizinische und industrielle Anwendungsszenarien für diese neue Technologie vorstellen und auch auf ethische Fragen eingehen. »Wir freuen uns sehr, mit Prof. Dr. Curio einen so überaus renommierten Kollegen auf der Tagung begrüßen zu dürfen«, so Prof. Dr. Gordon Pipa, Dozent am Institut für Kognitionswissenschaft.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Gordon Pipa, Universität Osnabrück
Institut für Kognitionswissenschaft
Albrechtstraße 28, 49076 Osnabrück
Telefon: +49 541 969 2277
gpipa@uni-osnabrueck.de
www.occam-os.de

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