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Nr. 72 / 2013

08. April 2013 : Elektromobilität und mobiles Assistenzsystem - Osnabrücker Hochschulen präsentieren sich auf der Hannover Messe

Auf der Hannover Messe präsentieren die niedersächsische Hochschulen und Unternehmen vom 8. bis zum 12. April ihre Innovationen auf dem Gemeinschaftsstand A10 in Halle 2. Die Exponate stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Interaktion Mensch und Technik – Innovationen für Menschen“. Es geht dabei um neue wissenschaftliche und ressourcenschonende Lösungen, die unser tägliches Leben sicherer, komfortabler und auch nachhaltiger machen. Das Institut für Informationsmanagement und Unternehmensführung der Universität Osnabrück präsentiert ein mobiles Assistenzsystem für den technischen Kundendienst.

Auf der Hannover Messe präsentieren die niedersächsische Hochschulen und Unternehmen vom 8. bis zum 12. April ihre Innovationen auf dem Gemeinschaftsstand A10 in Halle 2. Die Exponate stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Interaktion Mensch und Technik – Innovationen für Menschen“. Es geht dabei um neue wissenschaftliche und ressourcenschonende Lösungen, die unser tägliches Leben sicherer, komfortabler und auch nachhaltiger machen. Drei Exponate kommen diesmal vom KEA – Kompetenzzentrum Elektronik & Antriebstechnik an der Hochschule Osnabrück. Das Institut für Informationsmanagement und Unternehmensführung der Universität Osnabrück präsentiert ein mobiles Assistenzsystem für den technischen Kundendienst.

Das erste Exponat der Hochschule Osnabrück ist ein individuell gestaltbares Wechselspeichersystem für erneuerbare Energien. „Mit einfach umsetzbaren technischen Lösungen kann so Strom aus Windkraft- und Solaranlagen zwischengespeichert werden, was diesen für Industrie und Handel attraktiver macht“, erklärt der Leiter des Kompetenzzentrums, Prof. Dr. Hans-Jürgen Pfisterer. Zwei weitere Exponate sind eine Elektrotankstelle und ein Elektroroller: Mit diesen Ausstellungsstücken präsentiert KEA seine zahlreichen Forschungsprojekte im Bereich der Elektromobilität und der Energiespeicherung.

Die Universität Osnabrück ist auf der Hannover Messe mit einem mobilen Assistenzsystem für den technischen Kundendienst vertreten. „Ziel von Empower Mobile Technical Customer Services ist es, mobil nutzbare Komponenten für den technischen Kundendienst zu entwickeln, die als umfassendes mobiles Assistenzsystem zur Verfügung stehen“, erläutert Prof. Dr. Oliver Thomas vom Fachgebiet Informationsmanagement und Wirtschaftsinformatik (IMWI). Durch den Einsatz dieser Komponenten soll sowohl die Produktivitätsmessung verbessert als auch der Grad der Selbstbestimmung und Autonomie des technischen Kundendienstes erhöht werden.

Der technische Kundendienst ist für viele produzierende Unternehmen zu einer wertschöpfenden Ressource geworden, ergänzt Prof. Thomas. Servicetechniker übernehmen eine Schlüsselfunktion und müssen neben komplexen technischen Fragestellungen zunehmend auch vertriebliche und kaufmännische Aufgaben übernehmen. EMOTEC bietet intelligente Unterstützung, indem es, neben umfangreichen Informations- und Dokumentationsmöglichkeiten, Gestaltungsspielräume und Ressourcen aufzeigt. Es sieht den technischen Kundendienstler als Fallmanager mit Entscheidungsmöglichkeiten.

EMOTEC ist ein Verbundprojekt der Universitäten in Osnabrück und Hamburg, der Interactive Software Solutions GmbH und dem Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN). Es wird im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprogramms „Innovationen mit Dienstleistungen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Projektträger im Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) betreut.Weitere Informationen zu den Exponaten gibt es im Internet:http://donar.messe.de/exhibitor/hannovermesse/2013/Y988207/gemeinschaftsstand-innovationen-fur-menschen-ger-240686.pdf

Weitere Informationen

Prof. Dr. Chryssoula Kambas, Universität Osnabrück
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Neuer Graben 40, D-49074 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4672
ckambas@uni-osnabrueck.de

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