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Nr. 164 / 2013

26. Juni 2013 : Entwicklung von Karrierestrategien durch Mentoring - Uni Osnabrück: Mentoring-Programm geht in die dritte Runde / Bewerbungen bis zum 24. August möglich

Die Universität Osnabrück startet im Januar 2014 mit dem dritten Durchlauf des Mentoring-Programms für Nachwuchswissenschaftlerinnen. Angesprochen sind Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen, die Führungspositionen in der Wissenschaft und Forschung anstreben. Mit dem Programm bietet die Universität ihnen ein Instrument zur Unterstützung der individuellen Karriereentwicklung. Ziel ist die Stärkung von Potenzialen und überfachlichen Kompetenzen sowie die Ausweitung interdisziplinären Netzwerke. Bewerbungen sind bis zum 24. August unter mentoring@uni-osnabrueck.de oder postalisch unter Mentoring für Nachwuchswissenschaftlerinnen, Gleichstellungsbüro der Universität Osnabrück, Neuer Graben 19/21, 49074 Osnabrück möglich.

Die Universität Osnabrück startet im Januar 2014 mit dem dritten Durchlauf des Mentoring-Programms für Nachwuchswissenschaftlerinnen. Angesprochen sind Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen, die Führungspositionen in der Wissenschaft und Forschung anstreben. Mit dem Programm bietet die Universität ihnen ein Instrument zur Unterstützung der individuellen Karriereentwicklung. Ziel ist die Stärkung von Potenzialen und überfachlichen Kompetenzen sowie die Ausweitung interdisziplinären Netzwerke. Bewerbungen sind bis zum 24. August unter mentoring@uni-osnabrueck.de oder postalisch unter Mentoring für Nachwuchswissenschaftlerinnen, Gleichstellungsbüro der Universität Osnabrück, Neuer Graben 19/21, 49074 Osnabrück möglich. Weitere Details zum Bewerbungsverfahren: www.uni-osnabrueck.de/18169.html

Zentraler Kern des 18-monatigen Programms ist das One-to-one Mentoring zwischen einer Mentee und einer Mentorin bzw. einem Mentor. In dieser berufsbezogenen, vertrauensvollen Beratungsbeziehung geht es um die Weitergabe von Erfahrungswissen von einer Führungskraft an eine Nachwuchskraft. In regelmäßigen Gesprächen unterstützt sie diese bei der Planung ihrer individuellen Karrierestrategien sowie bei beruflichen und persönlichen Entscheidungsprozessen. Hierbei spielen auch der Austausch über die ungeschriebenen Spielregeln und das informelle Wissen innerhalb des Wissenschaftssystems eine wichtige Rolle. »Der Gewinn einer solchen Mentoring-Beziehung ist jedoch keineswegs einseitig. Beide Seiten profitieren«, so Prof. Dr. May-Britt Kallenrode, Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität und Mentorin im Programm: »Insbesondere die Reflexion über die eigene Karriere sowie das Wissen über die Sichtweise und Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses sind für mich eine wichtige Bereicherung, ebenso wie der Austausch mit den anderen Mentorinnen.«

Das Programm umfasst neben dem One-to-one-Mentoring Seminare und Gruppencoaching, Netzwerkaktivitäten und ein Rahmenprogramm. Der Schwerpunkt des Seminar- und Coaching-Programms liegt im Bereich der im Wissenschaftskontext relevanten Schlüsselkompetenzen. Hinzu kommen themenbezogene Diskussionsabende für Mentees und Mentorinnen sowie durch informelle Treffen der Mentees. Das Rahmenprogramm beinhaltet einen feierlichen Auftakt im März und die Strategieworkshops zur Vorbereitung der Mentoring-Beziehung, zur gemeinsamen Programmgestaltung und -reflexion.

Aktuell werden zwei Programme durchgeführt, einer für Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen und einer für Doktorandinnen. »24 Mentoren und Mentorinnen der Universität und anderer Hochschulen sowie außeruniversitärer Einrichtungen unterstützen das Programm mit ihrem ehrenamtlichen Engagement«, erläutert Dr. Sabine Jösting, die das Projekt als Gleichstellungsbeauftragte 2012 initiierte. Auch der nächste Durchlauf für Doktorandinnen ist in Planung. Start wird im Juni 2014 sein. Das Mentoring-Projekt wird über das Professorinnen-Programm des Bundes und der Länder finanziert.

Weitere Informationen

Dr. Elke Bertke, Universität Osnabrück
Mentoring für Nachwuchswissenschaftlerinnen
Neuer Graben 19/21, 49074 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4521
elke.bertke@uni-osnabrueck.de
www.uni-osnabrueck.de/18169.html

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