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Nr. 16 / 2013

17. Januar 2013 : Ernst August I. als barocker Mäzen und Bauherr - Uni Osnabrück: Vortrag der Reihe »350 Jahre Regierungsantritt Ernst August I., Episcopus Osnabrugensis«

Am Dienstag, 22. Januar, lädt das Interdisziplinäre Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) zu einem Vortrag in der Reihe »350 Jahre Regierungsantritt Ernst August I., Episcopus Osnabrugensis«. Unter dem Titel »„so kann es nicht anders seyn, als dass er sich sehr prächtig aufführen muß“: Ernst August I. als barocker Mäzen und Bauherr« spricht Prof. Dr. Eva-Bettina Krems von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16/Kamp. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Am Dienstag, 22. Januar, lädt das Interdisziplinäre Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) zu einem Vortrag in der Reihe »350 Jahre Regierungsantritt Ernst August I., Episcopus Osnabrugensis«. Unter dem Titel »„so kann es nicht anders seyn, als dass er sich sehr prächtig aufführen muß“: Ernst August I. als barocker Mäzen und Bauherr« spricht Prof. Dr. Eva-Bettina Krems von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16/Kamp. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Nachdem die IKFN-Vortragsreihe mit kirchen- und musikgeschichtlichen Beiträgen unter regem öffentlichen Interesse verlaufen ist, wird die Reihe mit einem kunsthistorischen Vortrag abgeschlossen.

Zum Hintergrund des Vortrages: Als Herzog Ernst August im Jahr 1662 als »weltlicher Bischof« von Osnabrück seine Regierung antrat, wurde er nicht nur mit einem ihm unbekannten Amt konfrontiert, sondern auch mit neuen Repräsentationspflichten. Zu diesen Pflichten gehörte ebenso eine angemessene Hofhaltung, die in architektonischen und bildkünstlerischen Projekten sichtbar werden sollte. Freilich ist dabei das Jahr 1662 für das, was im Titel des Vortrags im »barocken Mäzen und Bauherrn« schwungvoll anklingt, sehr früh. Die Folgen des Dreißigjährigen Krieges waren noch überall sichtbar, die großen »barocken« Anlagen im deutschsprachigen Gebiet entstanden erst Jahrzehnte später. Auch außerhalb Deutschlands befanden sich die berühmten und später modellhaften Schlossanlagen – etwa Versailles – erst in einer Konzeptionsphase. Im Vortrag wird danach gefragt, welche Projekte trotz der allgemein schwierigen Situation im Anschluss an die langen Kriegsjahre intensiv in Angriff genommen wurden, um herauszufinden, inwiefern Ernst August seinen kunstpolitischen Repräsentationspflichten als weltlicher Bischof nachgekommen ist.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Peter Elflein, Universität Osnabrück,
Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sport- undBewegungswissenschaften,
Sportzentrum Jahnstr. 75, 49080 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 4452, Fax: +49 541 969 4369
peter.elflein@uni-osnabrueck.de

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