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Nr. 70 / 2013

04. April 2013 : Innovative Schulen stellen sich vor - Ringvorlesung an der Universität Osnabrück wendet sich gleichermaßen an Lehrerinnen und Lehrer wie an Lehramtsstudierende

Welche innovativen Konzepte gibt es an Schulen der Region? Wie wirksam sind diese Projekte? Zu welchen Folgen und Konsequenzen führen sie? Diesen Fragen wird in einer elfwöchigen Ringvorlesung des Instituts für Erziehungswissenschaft und des Kompetenzzentrums für Lehrerfortbildung der Universität Osnabrück nachgegangen. Sie ist als Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer konzipiert und kann zugleich von Lehramtsstudierenden besucht werden.

Welche innovativen Konzepte gibt es an Schulen der Region? Wie wirksam sind diese Projekte? Zu welchen Folgen und Konsequenzen führen sie? Diesen Fragen wird in einer elfwöchigen Ringvorlesung des Instituts für Erziehungswissenschaft und des Kompetenzzentrums für Lehrerfortbildung der Universität Osnabrück nachgegangen. Sie ist als Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer konzipiert und kann zugleich von Lehramtsstudierenden besucht werden.

Die erste Veranstaltung der Reihe »Innovationen an und für Schulen der Region« findet am Montag, dem 8. April, um 18 Uhr im Hörsaalgebäude der Universität Osnabrück am Westerberg (sog. Alte Reithalle, Geb. Nr. 66 zwischen der Barbarastr. und Artilleriestr., Raum E 33) statt. Lehrerinnen und Lehrer werden gebeten, sich für die einzelnen Veranstaltungen spätestens eine Woche vor dem Termin unter vedab.nibis.de anzumelden. Die Ringvorlesung wird von der Friedel & Gisela-Bohnenkamp-Stiftung gefördert.

»Wir möchten Lehrerinnen und Lehrern die Gelegenheit geben, innovative Projekte, Profilierungen und Besonderheiten von ausgewählten Schulen kennenzulernen«, beschreibt Prof. Dr. Ingrid Kunze das Ziel der Ringvorlesung. »Zugleich wollen wir auf diesem Weg eine stärkere Vernetzung der Einzelschulen in der Region anregen.«

Insgesamt 17 Expertinnen und Experten aus sieben unterschiedlichen Schulformen und zwei Lernstandorten werden ihre Konzepte vorstellen, z.B. zum Umgang mit heterogenen Lerngruppen, zu einer anderen Rhythmisierung des Schultages, zur Elternarbeit oder zum jahrgangsübergreifenden Unterricht. »Eine Besonderheit dieser Veranstaltung besteht darin, dass aktive und künftige Lehrkräfte gemeinsam angesprochen werden«, so Mitinitiatorin apl. Prof. Monika Fiegert. »Die Studierenden können so von Expertinnen und Experten aus der Praxis direkt erfahren, wie langwierig, aber auch spannend der Weg von einer ersten Idee zur Schulentwicklung bis zu ihrer erfolgreichen Umsetzung in der Praxis sein kann.«

In der ersten Veranstaltung am Montag, 8. April, wird es um das aktuelle Thema »Lernentwicklungsberichte statt Zensuren« gehen. Stefan Knoll, Schulleiter der IGS Osnabrück, und die Didaktische Leiterin Elisabeth Buck werden die »Chancen und Möglichkeiten der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung« aufzeigen. Eine Woche später am Montag, 15. April, stellt Geschäftsführer Derk van Berkum ein Förderprojekt für schulmüde Schülerinnen und Schüler vor, das die Jugendwerkstatt des Lernstandortes Noller Schlucht in Dissen anbietet.

»Innovation ist ein wichtiger Motor für die Verbesserung vonBildungschancen. Dieses Prinzip leitet die Arbeit unserer Stiftung«, sagt Michael Prior, Geschäftsführer der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung. Darum würden sich auch etliche Kooperationspartner der Stiftung unter den Vortragenden finden. Prior erhofft sich durch die Ringvorlesung einen Impuls der kollegialen Ermutigung, an Schulen der Region auch gerne mal etwas Neues zu wagen.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Nils Aschenbruck, Universität Osnabrück
Institut für Informatik
Albrechtstr. 28, 49069 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 2396
nils.aschenbruck@uni-osnabrueck.de

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