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Nr. 67 / 2013

02. April 2013 : Präsidentenwahl Universität Osnabrück - Findungskommission schlägt drei Kandidaten vor – Senat wählt Ende April

Für die Wahl des neuen Präsidenten der Universität Osnabrück hat die Findungskommission inzwischen drei Kandidaten vorgeschlagen: Prof. Dr. Alexander Bergs, Direktor des Instituts für Anglistik/Amerikanistik der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Wolfgang Lücke, derzeit Vizepräsident der Universität Göttingen und Prof. Dr. Günther K. H. Zupanc, Neurobiologe an der Northeastern University in Boston (USA). Der derzeitige Amtsinhaber, Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger, hatte bereits im vergangenen Herbst angekündigt, dass er zum 30. September 2013 in den Ruhestand tritt.

Für die Wahl des neuen Präsidenten der Universität Osnabrück hat die Findungskommission inzwischen drei Kandidaten vorgeschlagen: Prof. Dr. Alexander Bergs, Direktor des Instituts für Anglistik/Amerikanistik der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Wolfgang Lücke, derzeit Vizepräsident der Universität Göttingen und Prof. Dr. Günther K. H. Zupanc, Neurobiologe an der Northeastern University in Boston (USA). Der derzeitige Amtsinhaber, Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger, hatte bereits im vergangenen Herbst angekündigt, dass er zum 30. September 2013 in den Ruhestand tritt.

Insgesamt gab es acht Bewerbungen um das Amt des Universitätspräsidenten. Der Findungskommission gehören drei Mitglieder des Senats, drei Mitglieder des Hochschulrats und ein Vertreter des Ministeriums an. An den Sitzungen nahmen darüber hinaus die Gleichstellungsbeauftragte der Universität sowie ein studentischer Senator teil. Die Wahl des Präsidenten ist in der Senatssitzung am 24. April vorgesehen.

Prof. Dr. Alexander Bergs, geboren 1974 in Mönchengladbach, ist seit 2006 Professor für Sprachwissenschaft des Englischen an der Universität Osnabrück. Nach der Promotion habilitierte er sich 2006 an der Universität Düsseldorf mit dem Thema »Der Ausdruck von Futurität im gegenwärtigen Englisch: Form, Funktion, Entwicklung«. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sprachvariation und -wandel in der Konstruktionsgrammatik, die Rolle von »Kontext« in der Sprachverarbeitung sowie Kognition und Poetik. Insbesondere interessieren ihn hierbei die Wirkungsweise von Sprache in ästhetischer Dimension sowie Textsortentheorie und Narratologie. Von 2008 bis 2010 war er Dekan des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft, 2010 dann Dekanesprecher. Im vergangenen Jahr wurde er in den Senat der Universität Osnabrück gewählt.

Prof. Dr. Wolfgang Lücke, geboren 1956, ist seit Oktober 2008 Vizepräsident für Lehre und Studium der Universität Göttingen. Er studierte Agrarwissenschaften an der Universität Göttingen, an der er auch promoviert wurde und wo er sich 1993 mit einer Arbeit zum Thema »Mikrowellenbehandlung pflanzlicher Produkte« im Fach Agrartechnik habilitierte. Zum Wintersemester 1993/94 wurde er auf eine Professur an die Göttinger Fakultät für Agrarwissenschaften berufen. In der Hochschulleitung betreut Prof. Lücke die Biologische Fakultät und die Fakultät für Geowissenschaften und Geographie. Er ist darüber hinaus zuständig für den Bereich Studium und Lehre, die Zentrale Einrichtung für Sprachen und Schlüsselqualifikationen, das Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung sowie das mathematisch-naturwissenschaftliche Prüfungsamt.

Prof. Dr. Günther K. H. Zupanc, geboren 1958 in Augsburg, lehrt und forscht an der Fakultät für Biologie der Northeastern University in Boston, Massachusetts (USA). 1995 habilitierte er sich an der Universität Tübingen im Fach »Tierphysiologie«. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Neuroethologie, der Neuroanatomie, der Neuroendokrinologie und der Entwicklungsneurobiologie. Er war einer der ersten Professoren, der 2001 an die internationale Jacobs University Bremen berufen wurde. Als Professor für Neurobiologie spielte er dort eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Etablierung des Studiengangs Biologie. Seit 2009 ist er Professor und Dekan des Fachbereichs Biologie an der Northeastern University in Boston. Er ist bekannt durch seine Veröffentlichungen zur Didaktik der Biologie, Wissenschaftsgeschichte sowie Internationalisierung im Bildungsbereich und kennt sich sowohl im deutschen wie angelsächsischen Hochschulsystem aus.

»Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht«, so der Vorsitzende der Findungskommission und Sprecher des Hochschulrates Prof. Dr. Axel Zeeck. »Die Kommission ist einstimmig davon überzeugt, drei geeignete Kandidaten für die nächste Runde des Bewerbungsverfahrens gefunden zu haben.«

Weitere Informationen

Prof. Dr. Thomas Bals, Universität Osnabrück,
Berufs- und Wirtschaftspädagogik,
Katharinenstraße 24, 49078 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 6303
tbals@uni-osnabrueck.de

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