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Nr. 18 / 2013

18. Januar 2013 : Salafismus in Deutschland – Entstehung, Radikalisierung und Prävention - Internationale Tagung am 25. und 26. Januar an der Universität Osnabrück

»Salafismus in Deutschland – Entstehung, Radikalisierung und Prävention« ist das Thema einer internationalen Tagung am Freitag, 25. und Samstag, 26. Januar am Institut für Islamische Theologie (IIT) der Universität Osnabrück. Neben der historischen Entwicklung werden vor allem die aktuellen Phänomene des Salafismus im deutschen und internationalen Kontext diskutiert. Die Tagung, die am Freitagabend um 18.30 Uhr im Osnabrücker Schloss (Neuer Graben 29) beginnt, richtet sich nicht nur an Wissenschaftler und Studierende, sondern auch an die breite Öffentlichkeit. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung am Institut (E-Mail: esukhni@uni-osnabrueck.de) aber erforderlich.

»Salafismus in Deutschland – Entstehung, Radikalisierung und Prävention« ist das Thema einer internationalen Tagung am Freitag, 25. und Samstag, 26. Januar am Institut für Islamische Theologie (IIT) der Universität Osnabrück. Neben der historischen Entwicklung werden vor allem die aktuellen Phänomene des Salafismus im deutschen und internationalen Kontext diskutiert. Die Tagung, die am Freitagabend um 18.30 Uhr im Osnabrücker Schloss (Neuer Graben 29) beginnt, richtet sich nicht nur an Wissenschaftler und Studierende, sondern auch an die breite Öffentlichkeit. Die Tagung ist zwischenzeitlich komplett ausgebucht.

Nicht erst die Koranverteilung einer salafistischen Gruppierung auf deutschen Straßen, sondern auch Medienberichte über Terrorgefahr, Extremismus und einer Parallelgesellschaft rufen bei den Menschen zunehmend Ängste, Unverständnis und eine generelle Skepsis gegenüber Muslimen hervor. Welche Bedeutung hat der Salafismus in Deutschland? Welche Ziele verfolgt er? Was macht die Attraktivität des Salafismus aus und was führt zur Radikalisierung der jungen Muslime? Fragen, die von ausgewählten Wissenschaftlern und Experten in Osnabrück diskutiert werden. Dabei werden auch Fallbeispiele und neue empirische Untersuchungen vorgestellt.

In einer abschließenden Podiumsdiskussion sprechen unter anderem Hans-Werner Wargel (Präsident des Verfassungsschutzes in Niedersachsen), Emine Oguz (DITIB Niedersachsen/Bremen), Dr. Ali Özgür Özdil (Direktor des Islamischen Wissenschafts- und Bildungsinstituts Hamburg), Dr. Marwan Abou-Taam (Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz), Prof. Dr. Marco Schöller (Universität Münster) und Kay Sokolowsky (freier Journalist) über das Verhältnis von Salafismusprävention und Islamfeindschaft.

Weitere Informationen

Apl. Prof. Dr. Arnim Regenbogen, Universität Osnabrück
Fachbereich Humanwissenschaften, Institut für Philosophie
Tel. (privat) +49 541 84281
aregenbo@uni-osnabrueck.de

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